CCA

zementierter Müller Geradschaft

Beschreibung

Die Zusammenarbeit von Prof. M. E. Müller und Robert Mathys sen. führte zur Entwicklung eines der erfolgreichsten Implantate der letzten 40 Jahre – dem Müller Geradschaft. Auch heute noch gehört er zu den am meisten verbreiteten Schaftkonzepten und ist bei Mathys als CCA Schaft ein wichtiger Portfoliobestandteil.

Das Design des CCA Schaftes, gemäss der Müller Philosophie, zeichnet sich durch seine selbstzentrierende Keilform (AP) aus, die es erlaubt, dass sich das Implantat selbstständig im Femur zentriert und verblockt, wodurch das Risiko einer Varus- oder Valgusstellung reduziert werden kann.1

Eine zusätzliche Verankerung wird durch den Zementmantel erzielt, der sich aufgrund des flachen Querschnitts des Schaftes in eine ventrale und dorsale Zementhälfte teilt. Mit Hilfe der Rippenstruktur wird die Rotationsstabilität des Implantates unterstützt.2

Der Müller Geradschaft hat aufgrund der guten bis sehr guten, mittel- und langfristigen klinischen Resultate auch heute noch seine Bedeutung in der Hüftendoprothetik.1,3,4,5,6 Register Daten 7,8 des CCA Schaftes und klinische Daten 9 demonstrieren die Zuverlässigkeit dieses Konzepts in der Praxis.

VORTEILE DES CCA SCHAFTES GEMÄSS DER MÜLLER PHILOSOPHIE:

Vorteile

  • Zwei Materialausführungen: CoCrMo und rostfreier Stahl
  • Markraumfüllend (shape-closed, composite beam) in der ap Ebene 1,10
  • Selbstzentrierend durch Keilwinkel und breiter Spitze (kein Zentralisieren erforderlich) 1
  • Rippenstruktur zur Verbesserung der Rotationsstabilität 2
  • Kleiner Kragen zur Zementverdichtung 2
  • Der CCA Schaft wird in dem britischem ODEP- Rating mit einem 10A* (10 Jahre hohe Evidenz) bewertet 11

1 Clauss, M.; Luem, M.; Ochsner, P. E.; Ilchmann, T., Fixation and loosening of the cemented Muller straight stem: a long-term clinical and radiological review. J Bone Joint Surg Br, 2009. 91(9): p. 1158-1163.

2 Nowakowski, A.M.; Lüem, M.; Ochsner, P. E., Cement collar and longitudinal groove: the effects on mechanical stability with aseptic loosening in Müller straight-stem implants. Arch Orthop Trauma Surg, 2008. 128(7): p. 745-750.

3 Stucinskas, J. et al, Long-Term femoral bone remodeling after cemented hip arthroplasty with the Müller straight stem in the operated and nonoperated Femora.The Journal of Arthroplasty, 2012. Vol. 27 No. 6: p. 927-933.

4 Stucinskas, J. et al, Dynamics of femoral bone remodelling in well fixed total hip arthroplasty. A 20-year follow-up of 20 hips. Hip Int, 2014. Vol 24(2): p. 149-154.

5 Clauss, M. et al, Similar effect of stem geometry on radiological changes with 2 types of cemented straight stem. Acta Orthop. April, 2016; 87(2): p. 120-125.

6 Erivan, R. et al.; RM Pressfit cup: good preliminary results at 5 to 8 years follow-up for 189 patients. Hip Int, 2016. 25,26 (4): p. 386-391.

7 The New Zealand Joint Registry - Eighteen Year Report - January 1999 to December 2016.

8 Australian Orthopaedic Association – National Joint Replacement Registry - Annual Report 2017.

9 Poolman, R.W. et al., Finding the right hip implant for patient and surgeon: the Dutch strategy-empowering patients. Hip Int, 2015. 25(2): p. 131-137.

10 Langlais, F; Kerboull, M.; Sedel, L.; Ling, R. S.M., The 'French paradox.'. J Bone Joint Surg Br, 2003. 85(1): p. 17-20.

11 Das aktuellste ODEP Rating kann auf www.odep.org.uk gefunden werden.

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